Welpenschule
Bereits ein Welpe sollte richtig mit seiner Umwelt vertraut gemacht werden und Regeln/Grenzen kennenlernen, damit er als Erwachsener nicht zum Problemhund und eventuell gefährlich wird. Manche Welpen brauchen dafür gaaaaaanz viel Zeit und Ruhe, manche verarbeiten neue Informationen bzw. Aussenreize schneller.
Die Gefährlichkeit von Hunden hängt nicht von ihrer Rasse ab. Gefährlich werden Hunde, wenn sie nicht richtig mit ihrer Umwelt, einschließlich Mensch und Tier vertraut gemacht werden, oder keine klaren Grenzen und Regeln kennengelernt haben.
Für die Erfahrungen Ihres jungen Hundes sind Sie als Mensch, vom ersten Tag ihres Zusammenseins an, zuständig. Die Art und Weise des Erforschens und Kennenlernens der Welt, gemeinsam mit dem Menschen, bestimmt wesentlich das spätere Verhalten Ihres Hundes:
Welche Lernziele hat die Welpen (Junghund)schule?
Im Miteinander lernen die Hunde Sozialverhalten und Kommunikation unter passenden Hunden.
Die Welpen lernen Grenzen zu akzeptieren, zur Ruhe zu kommen, an der lockeren Leine zu laufen und zu kommen, wenn man sie ruft.
Sie lernen Tabuzonen zu respektieren und selbst zu signalisieren, die angstfreie Annäherung an andere Menschen, und das Nicht-Anspringen.
Sie als Mensch lernen, dass Ihr Hund von klein auf an, sich in jeder Lebenssituation auf Sie verlassen können muß, Ihnen vertrauen kann und wie Sie dem gerecht werden können.
Alle Interaktionen der Hunde werden erklärend begleitet. Somit erhält auch der Besitzer wichtige Informationen, beispielsweise über hundliches Sozialverhalten und hundliche Kommunikation, sowie Tipps zu praktischen Alltagsproblemen.
Fragen Sie bitte gerne nach, wenn Sie etwas nicht verstanden haben oder mehr wissen möchten.
In jeder "Welpenklasse" werden nicht mehr als 5-6 Hunde aufgenommen, die nach Möglichkeit entwicklungs(größen)mäßig zueinander passen. Nur so können die Fähigkeiten oder Probleme des einzelnen Welpen ausreichend berücksichtigt werden.